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"Trainer ist der schönste Beruf der Welt." Das sagte mir ein NLP-Lehrtrainer, bei dem ich assistierte. Und die meisten, die ich kenne, sprechen gerne von Berufung anstatt von Beruf. Die Entscheidung, als Coach oder Trainer zu arbeiten, fällen viele ganz bewusst. Vorausgegangen sind meist eine gründliche Ausbildung mit vielen Zertifikaten und die Anerkennung bei einem Berufsverband. Manche Kolleginnen und Kollegen sind Einzelkämpfer, andere bilden Netzwerke, wenige eröffnen ein Institut und kooperieren anschließend mit Trainerkollegen. Nun ist der schönste Beruf die eine Sache, ein einträglicher Beruf eine andere.

Beim Verdienst gibt es, wie eine aktuelle Befragung zeigt, eine große Bandbreite. Die gute Nachricht: Gut verdienende Kollegen müssen nicht unbedingt auch die fachlich herausragenden Vertreter der Trainings- oder Coachingzunft sein. Doch sie sind präsent in den Medien, schreiben Bücher, geben Interviews, sprechen auf Konferenzen und sind gern gesehene Gasttrainer bei längeren Ausbildungen. Sie gelten als Experten auf ihrem Gebiet. Diesen Expertenstatus haben sie sich nach und nach erarbeitet. Daher wenden sich auch Journalisten an sie, wenn sie bei Recherchen zu entsprechenden Themen eine Expertenmeinung benötigen.

Wie können Sie als „normaler“ Coach oder Trainer solch einen Expertenstatus erreichen? Die zweite gute Nachricht vorab: Sie müssen dazu keine PR-Agentur beauftragen. Nein, es geht am leichtesten mit einem eigenen Blog.

Dieses eBook ist als Artikel in der Fachzeitschrift "Kommunikation & Seminar" 3/2013 erschienen - unter Verwendung der Fotos von fotolia.com bzw. istockphoto.com.

Henri Apell ist selbstständiger Coach.

Seine Themen sind NLP, systemisches Coaching, Kommunikation und Internetmarketing für Coaches, Berater, Trainer und Therapeuten.

In diesem Blog gibt er Auskunft über das große Thema Internetmarketing. Viele Freiberufler haben noch nicht das Potential des Internets für ihre Arbeit entdeckt. Dabei soll Ihnen dieser Blog helfen.