Klein, Tanja & Urban, Ruth
Marketing für Coaches
Erscheinungsdatum: 05.03.2013
Seitenzahl: 5
Dateigröße: 946 KB
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Preis: Kostenlos
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Stichworte:
Coaching, Kommunikation, NLP, Coach, Coaches, Marketing, Marketing-Typen, Sinneskanäle, Seminar

Kurzbeschreibung:

 Rundherum müde Gesichter. Jemand gähnt, dann noch jemand. Das steckt an - besonders im Vortragsraum. Das Phänomen "Beamer an, Hirn aus" ist bekannt. Power-Point-Präsentationen sind ein "Desaster", so fasst John Sweller, University of New South Wales, Australien, die Erkenntnisse seiner umfassenden Studien dazu zusammen.

Wir wollten es in unseren Marketing-Seminaren und Vorträgen anders machen. Ganz ohne Beamer und PC.

NLP mit Bodenankern

Ruth: Tanja erzählte mir, dass sie bei Vorträgen zum Neurolinguistischen Programmieren gerne die Bestandteile des Namens NLP mit drei Gegenständen auf dem Boden ankert. Ich bin ja Marketing-Frau und kein Coach und war erst einmal skeptisch.

Tanja: Dabei ist es ganz einfach. Ich lege drei Gegenstände für die Erklärung des Wortes NLP auf den Boden.

Ein Plastikgehirn für N wie Neuro, das Wörterbuch für L wie Lingua, die Sprache, und den zugeklappten Computer für P wie Programmieren. Ich lege das Gehirn zwischen meine Füße und beginne mit dem Wissenswerten rund um das Thema "Neuro". Dann gehe ich zum Wörterbuch und stelle diesen Begriff vor, danach geht es weiter zum Rechner. Auf diese Weise kann ich meinen Zuhörern NLP sehr einprägsam erklären. Sie hören und sehen, ohne vom Projektor in den Schlafmodus geschickt zu werden. Neben dem Hören und Sehen spreche ich auch einen dritten Sinneskanal in ihnen an: den kinästhetischen. Denn ich bewege mich ja und alle verwendeten Gegenstände können später angefasst werden - was von den Teilnehmern gerne angenommen wird.

Auch die fünf Sinneskanäle, über die wir die Welt wahrnehmen, erkläre ich mit Bodenankern. Sie haben für die professionelle Kommunikation eine große Bedeutung und werden im NLP gerne mit VAKOG abgekürzt. Diese Abkürzung steht für den visuellen, auditiven, kinästhetischen, olfaktorischen und gustatorischen Kanal. Diese Wörter beschreiben (in dieser Reihenfolge) die Wahrnehmungskanäle für sehen, hören, fühlen, riechen und schmecken. In der Regel bevorzugen wir ein oder zwei Sinneskanäle, häufig den visuell-auditiven oder den kinästhetisch-visuellen. Es reichen also auch hier drei Gegenstände. Dafür verwandele ich meine drei Anker für das NLP ein wenig, und schon erhalten sie eine neue Bedeutung - und behalten doch ihren engen Bezug zum Thema. Für den visuellen Kanal setze ich dem Gehirn eine Sonnenbrille auf. Das Wörterbuch lasse ich einfach für den auditiven Typ gelten. Den Computer klappe ich auf, damit alle seine fühlbaren Tasten sehen, er repräsentiert nun den kinästhetischen Kanal.

Dieses eBook ist als Artikel in der Fachzeitschrift "Kommunikation & Seminar" 3/2012 erschienen - unter Verwendung der Fotos von fotolia.com bzw. istockphoto.com.


Autor/in:

Tanja Klein (rechts im Bild) arbeitet als systemischer Coach (DCV) in Bonn. Sich selbst klassifiziert die IHK-geprüfte Fachkauffrau Marketing als "Marketing-Rampensau".

Ruth Urban ist Expertin für authentisches Marketing & Direktmarketing. Sie arbeitet als Werbetexterin und typisiert sich selbst als "Marketing-Koryphäe".
Gemeinsam unterstützen Tanja Klein & Ruth Urban mit ihren Seminaren und Texten Freiberufler dabei, authentisch für sich zu werben.


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