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Kennen Sie das? Sie kommen hoch motiviert von einem Training, einem Lehrgang zurück, bereit, künftig alles anders und vor allen Dingen besser zu machen. Sie haben viele Denkanstöße bekommen und einen interessanten Erfahrungsaustausch gehabt. Doch noch ehe sie Ihre Unterlagen zwecks Umsetzung nochmal sichten können, klingelt das Telefon und der Alltag hat sie wieder. Aufgeschoben bis es gänzlich in Vergessenheit gerät und man auf die Frage, was das Seminar brachte, nur noch antworten kann, dass es interessant war, die Praxis aber doch anders ist.

Ob sich ein Unternehmen unter diesem Aspekt noch einmal für ein Seminar entscheidet? War die Schulung schlecht?

Als Trainer und Coach tritt man natürlich mit dem Idealismus an, dass das eigene Seminar zu einer Veränderung führt. Der Lernerfolg entsteht jedoch im Lernenden selbst und deshalb hängt ein großer Teil des Erfolges von ihm selbst ab. Als Trainer kann man allerdings einige Punkte beachten, um den Lernerfolg zu maximieren.

Dieses eBook ist als Artikel in der Fachzeitschrift "Kommunikation & Seminar" 5/2010 erschienen - unter Verwendung der Fotos von fotolia.com bzw. istockphoto.com.

Ariane Stoff, BWL-Studium und Studium für Marketing und Kommunikation. Seit mehreren Jahren im Bereich Marketing, Projektmanagement, Consulting und Vertrieb tätig. Zuletzt als Geschäftsführerin im Gesundheitsbereich. Seit 2003 berät sie Unternehmen, führt Kommunikationstrainings und Coachings für Teams und Einzelpersonen durch.