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Die Ausdrucksweise eines Menschen steht in direktem Zusammenhang mit seinem Leben und Erleben. Die Wortwahl und die Art des Satzbaus sind geprägt davon. Das, was ein Mensch rausdrückt, wenn er sich ausdrückt, zeigt, was in ihm ist. Krankheiten und Störungen der unterschiedlichsten Art finden ihre Entsprechung in der Alltagssprache ebenso wie Erfolg, Wohlbefinden, Frieden und andere Themen. So kommen sie unbewusst auch dann zur Sprache, wenn von ihnen nicht die Rede ist. Dies gilt auch für Wahrnehmungsstörungen. 

Hier setzt das LINGVA ETERNA Sprachtraining mit kleinen Korrekturen in der Alltagssprache der Eltern an. Es ist möglich, in der alltäglichen Ausdrucksweise die gedanklichen Entsprechungen von Konzentrationsstörungen, Grenzüberschreitungen, aggressivem Verhalten, Schwierigkeiten in der Handlungsplanung und körperlicher Unruhe oder auch Trägheit aufzuspüren und danach minimale, gezielte Korrekturen anzubringen. Allein mit dem Austausch von Wörtern ist es nicht getan. Es ist die bewusste Änderung und das bewusste Fühlen und tiefe Empfinden der neuen Ausdrucksweise, die die Änderung bewirken kann.

Mechthild R. von Scheurl-Defersdorf (Dipl. Phil.), geb. 1953, studierte in Deutschland und Frankreich Sprachwissenschaften, Englisch, Französisch und Arabisch. Durch prägende Erlebnisse und Erfahrungen im pädagogischen und sonderpädagogischen Bereich entdeckte sie die Kraft der Sprache und ihre Bedeutung für unser Leben. Nach gezielten Zusatzausbildungen entwickelte sie das Konzept LINGVA ETERNA^®, veröffentlichte mehrere grundlegende Bücher und gibt seit 1991 regelmäßig Vorträge und Seminare zu diesem Thema.

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