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Der Autor ergänzt die Beschreibung der Erwachsenen-Ich-Zustände mit seinen Überlegungen zu den Ethos-, Pathos- und Logosqualitäten und nennt Grundvoraussetzungen, durch die das ursprünglich genial angelegte Ich-Zustandsmodell Bernes wieder durchgängig logisch und pragmatisch effektiv zur Skriptauflösung und Förderung der persönlichen Autonomie der Klienten und Professionellen eingesetzt werden kann.

Als Grundvoraussetzungen und tägliche Übungen nennt er: Ich-Zustandsüberlegungen auf der Grundlage des Konzept- und Strukturmodells zu treffen, die Begriffe "Elternteil", Eltern-Ich und Eltern-Ich-Zustand, "Kind", Kind-Ich und Kind-Ich-Zustand für Skript und Vergangenheit zu verwenden, den Begriff "Erwachsene/r" oder Erwachsenen-Ich-Zustand für gelebte, hier und heute der Wirklichkeit angepasste Gegenwart und erahnte Zukunft, also Skriptfreiheit zu verwenden, die Verhaltensdiagnose Bernes auf Verhaltensbeschreibungen der strukturellen Ich-Zustände und auf die Hypothesenbildung über wahrscheinlich anzunehmende strukturelle Ichzustände zu begrenzen, durchgängig die Bezeichnungen ein Eltern-, Erwachsenen-, Kind- ... Ich-Zustand oder ... Ich-Zustände zu verwenden, Kategorien von Ich-Zuständen von Ich-Zuständen selbst zu unterscheiden, die Beschreibung von Erwachsenen-Ich-Zuständen durch Ethos-, Pathos- und Logosqualitäten zu ergänzen und sich in der Achtung der Wirkung und Wahl seiner Worte als professioneller Begleiter zu üben.

Dr. Johann Schneider ist als Coach, Berater und ärztlicher Psychotherapeut tätig. Er ist lehrender und supervidierender Transaktionsanalytiker und bildet Coachs und Berater aus. Er begleitet auch andere Professionelle aus helfenden und beratenden Berufen in ihrer Weiterbildung.

Er leitet das Institut für Führungskompetenz und Persönlichkeitsentwicklung Dr. Johann Schneider in Soltau (www.ipef.de).